Nachtflug
Mein Herz klopft gewaltig; mein Bauch fühlt sich flattrig an; mein ganzer Körper zittert. Aufregung nimmt Raum in mir ein. Von den Füßen bis zum Hals läßt sie mich erschauern, während sich mein Kopf krampfhaft auf die Straße konzentriert. Ich drücke noch fester auf das Gaspedal, fliege über den Asphalt und fühle mich so seltsam beschwingt. Die Stadt um mich herum nehme ich gar nicht mehr wahr. War die Ampel gerade rot, bin ich angehalten? Ich weiß es nicht mehr. Ich drücke wieder fest ins Pedal. Schnell weiter. Meine Gedanken sind nur bei dir. Ich zeichne dich vor meinem inneren Auge und male mir aus wie ich mich zu dir ins Bett lege. Im Dunkeln.
Die Häuser liegen hinter mir. Ich rausche über leere Straßen. Einsam ist es hier. Keine Menschenseele zu sehen. Die Bäume ziehen schemenhaft an mir vorbei. Einzelne Lichter säumen meinen Weg und leiten mich zu dir. Nur noch ein kurzes Stück.
Endlich. Ich steige aus. Schlage dir Tür hinter mir zu. Hastig renne ich den Weg zum Haus, fingere nach meinem Schlüssel und schließe die Tür auf. Sie fällt kurz krachend hinter mir ins Schloß. Meine Augen suchen ein kleines Licht, das mich zu dir führt. Schuhe aus. Kleidung in die Ecke. Ich sehe leicht schimmernd unser rotes Licht. Du liegst im Bett und schläfst. Am liebsten will ich dich wecken, dich umarmen, dich drücken, dir sagen wir sehr ich mich auf dich gefreut habe. Ich kann kaum an mich halten vor Verlangen. Ich krieche zu dir unter die Bettdecke. Schmiege mich an dich. Du spürst mich und wendest dich leicht zu mir. "Ich liebe dich."
Ich bin angekommen. Bei dir.
Die Häuser liegen hinter mir. Ich rausche über leere Straßen. Einsam ist es hier. Keine Menschenseele zu sehen. Die Bäume ziehen schemenhaft an mir vorbei. Einzelne Lichter säumen meinen Weg und leiten mich zu dir. Nur noch ein kurzes Stück.
Endlich. Ich steige aus. Schlage dir Tür hinter mir zu. Hastig renne ich den Weg zum Haus, fingere nach meinem Schlüssel und schließe die Tür auf. Sie fällt kurz krachend hinter mir ins Schloß. Meine Augen suchen ein kleines Licht, das mich zu dir führt. Schuhe aus. Kleidung in die Ecke. Ich sehe leicht schimmernd unser rotes Licht. Du liegst im Bett und schläfst. Am liebsten will ich dich wecken, dich umarmen, dich drücken, dir sagen wir sehr ich mich auf dich gefreut habe. Ich kann kaum an mich halten vor Verlangen. Ich krieche zu dir unter die Bettdecke. Schmiege mich an dich. Du spürst mich und wendest dich leicht zu mir. "Ich liebe dich."
Ich bin angekommen. Bei dir.
_nayeli_ - 21. Jan, 12:24